[singlepic id=212 w=240 float=right] Die Bezirksregierung Arnsberg meldet 100 Tagesbrüche allein bis zum 30. Juni 2012. Es resultieren zwar nicht alle aus den Hinterlassenschaften des Bergbaus, aber schon jetzt ist es sehr wahrscheinlich, dass das „Rekordjahr“ von 2001 mit 174 Tagesbrüchen überschritten wird. In ganz NRW gibt es nach Schätzungen der Bergbau-abteilung der Bezirksregierung NRW über 60.000 verlassene Tagesöffnungen des Bergbaus, d.h. Stollenmundlöcher, Lichtlöcher und Schächte. „Bei einer Vielzahl dieser verlassenen Tagesöffnungen des Bergbaus ist von einer ständigen Gefährdung für die Tagesoberfläche auszugehen. Bei einer mangelhaften Sicherung und einer fortschreitenden Erosion, etwa durch Wassereintritte, erhöht sich in jedem Einzelfall im Lauf der Zeit die Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts“, erläutert Dezernent Peter Hogrebe von der Bergbauabteilung der Bezirksregierung NRW. Ob ein Grundstück in NRW in dem Geltungsbereich von bergbaubedingten Hinterlassenschaften liegt, können interessierte Bürger, Grundstückseigentümer, Bauherren und Architekten nun über das Online-Portal,
Gefährdungspotenziale des Untergrundes in NRW, das die Bezirksregierung Arnsberg mitentwickelt hat, erfahren.
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